PORTFOLIOKONZEPTION

Risikomanagement

Risikoklassen und Risikosystematik

Der regulatorische Risikobegriff ist in vielen Fällen nicht ohne weiteres in die Begriffswelt der Anlagerisiken zu übersetzen. f-fex unterstützt Versicherer, Finanzvertriebe und Vermögensberater bei der Konzeption einer geeigneten Risikosystematik, die zur jeweiligen Kundengruppe und den für diese geeigneten Investment Produkten passt.

Risikoeinstufung und Geeignetheitsprüfung

f-fex unterstützt bei der webbasierten Erfassung der kundenspezifischen Risikoneigung und der digitalen Umsetzung von Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung. Über einen interaktiven Fragebogen werden Risikoneigung, Risikotragfähigkeit und Anlageziele des Endkunden erfasst und mittels Zuordnungslogik den Risikoklassen der jeweils hauseigenen Risikosystematik zugeordnet. Um diese Einstufung im Portfoliomanagement operationalisierbar zu machen, sind diese in aussagefähige Risikokennzahlen zu übersetzen, nach denen das jeweilige Kundenportfolio gesteuert werden kann.

Allokationslogik

Anlageklassen-Systematik

Ein zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Vermögensanlage liegt in der richtigen Auswahl und Gewichtung der zur Verfügung stehenden Anlageklassen. Dieser Überlegung vorgelagert ist die Festlegung auf eine Systematik der investierbaren Anlageklassen. Diese sollte so einfach wie möglich und so differenziert wie nötig sein. Zu viele Anlageklassen verwirren Berater und Endkunden, zu wenige liefern nicht den gewünschten risikoreduzierenden Diversifikationseffekt. f-fex unterstützt Produktgeber und Vermögensberater dabei, eine kunden- und produktgerechte Assetklassen-Systematik zu entwickeln.

Musterallokation und Optimierungsverfahren

Eine kundenadequate, regulierungskonforme Anlageberatung erfordert nachvollziehbare, nach Risikoklassen differenzierte Allokationsstrukturen. f-fex unterstützt Produktgeber, Finanzvertriebe und Berater dabei, mittels moderner Optimierungs- und Allokationsverfahren (Risk Parity Konzepte, Markowitz, etc.) für jede Risikoklasse eine geeignete Musterallokation zu generieren. Letztere stellt dann die Basis für die kundenindividuelle Umsetzung im Portfolio dar. Ein laufendes Monitoring der Musterallokationen stellt sicher, dass Marktveränderungen kontinuierlich ihren Niederschlag in den Musterallokationen finden.

Fondsselektion

Zielfondsuniversen

Auch die Fondsauwahl trägt zu einem substanziellen Bestandteil am Erfolg eine Vermögensanlage bei. Häufig will man sich bei der engeren Auswahl auf ein vorselektiertes Universum stützen, das einer Reihe von Anforderungen genügen soll, wie z.B. einer hauseigenen Anlagesystematik, einer günstigen Kosten- und/oder Rückvergütungsstruktur oder auch vertrieblichen Besonderheiten. f-fex unterstützt Versicherer, Finanzvertriebe und Berater dabei, geeignete Fondsuniversen zusammenzustellen, die den jeweils gegebenen Anforderungen gerecht werden und dennoch hinreichend Performance versprechen. Selbstverständlich müssen die Zielfondsuniversen laufen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Zielfondsauswahl

Im Vermögensmanagement, im Dachfondsmanagement aber auch bei der Zusammenstellung von Basket-Lösungen bei Versicherern spielt die Auswahl von geeigneten und erfolgreichen Fonds eine entscheidende Rolle für die erzielbaren Renditen. Mit der f-fex Fondsauswahl werden Schwachstellen in Bestandsportfolien behoben und neue zu konzipierende Portfolien vom Start weg nur mit solchen Fonds bestückt werden, die unter Berücksichtigung der jeweiligen Risikovorgaben am besten geeignet sind, die gesteckten Ertragsziele zu erreichen.

Das f-fex Selektionskonzept setzt dabei unter anderem auf eine vollständige Abdeckung der vorgegebenen Risiko- und Anlageklassen, der Einhaltung des best-in-class Logik nach dem f-fex Fondsrating und einer angemessenen Gebührenstruktur unter Berücksichtigung eventuell gegebener Vertriebsvereinbarungen mit verschiedenen Asset Managern. Das f-fex Selektionsverfahren kann sowohl auf ein eingeschränktes Universum (Preferred-Partner-Konzept) als auch auf ein Gesamtuniversum (z.B. alle in Deutschland zugelassenen Fonds) angewendet werden.